
Haus für Feste
An der Abtei Birnau
Bachelor Thesis
HTWG Konstanz | WS2010/11
Die barocke Abtei liegt inmitten einer sensiblen Naturlandschaft. Die Anlage in Kombination mit der Landschaft bildet ein symmetrisches Ensemble, welches auf Fernwirkung konzipiert ist.
Als neuer Teil dieses Zusammenspiels soll das Haus für Feste vorrangig Veranstaltungen wie Hochzeiten einen würdigen Rahmen bieten.
Die Abtei Birnau ist zudem einer der größten Touristenmagneten der Region. So soll den Besuchermassen mit einem Kiosk, Sanitäranlagen und einem Devotionalienhandel Rechnung getragen werden.
Der Standort des Gebäudes ist so gewählt, dass es sich in den Weinberg einfügt. Dadurch wird die Fernwirkung der Abteikirche nicht gestört, sondern die barocken Gestaltungsgedanken werden wieder aufgenommen.
Gleichzeitig wird durch die unmittelbare Nähe zur Abtei ein optimaler Funktionsablauf garantiert.
Neue Terrassen bilden einen Vorplatz, welcher den Touristenmassen gewachsen ist und sich in Gestalt und Lage der Birnau als würdig erweist. Die Kirche bekommt einen Sockel, wodurch sowohl die Abtei als auch der Entwurf mit dem Ort verwurzelt sind.
Das barocke Entwurfsprinzip, die Inszenierung der Wege, schlägt sich in diesem Enturf nieder. Sowohl im Gebäude als auch in den Außenanlagen bilden Weg- und Ortraum eine Einheit.
Den Auftakt bildet der Park, in dem auch der Pilgerweg die Abtei erreicht. Der Blick wird in die Ferne gleitet, gleichzeitig läßt der neue Vorplatz vielfältige Blickbeziehungen zu.
Das Foyer stellt die Verbindung zur Kirche her und kann flexibel auch für lokale Veranstaltungen genutzt werden. Es bildet auch den Auftakt der Himmelsleiter, die nicht nur die Festsäle erschliesst, sondern eine Verbindung von Park, den Sälen und Anlegesteg am Seeufer darstellt.
Um auf die individuellen Bedürfnisse der Feste reagieren zu können, bedarf es eines flexibel nutzbaren Grundrisses.
Jeder Festsaal kann autark genutzt werden. Die Geschosse bilden jeweils eine allein funktionierende Einheit mit Festsaal, einer daran angeschlossenen Lounge, und den nötigen Nebenräumen. Das gemeinsam genutzte Erschließungselement der Himmelsleiter ermöglicht aber auch eine Kombination von mehreren Festsälen.
An der Abtei Birnau
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HTWG Konstanz | WS2010/11
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